Mein Patenamt
Ein Wegweiser für Patinnen und Paten
Häufige Fragen

Und nach der Taufe?

Machen Sie den jährlichen Tauftag zu einem Festtag, an dem Sie sich Zeit für Ihr Patenkind nehmen, es anrufen, besuchen, oder ihm einen Brief schreiben. Entzünden Sie mit ihm die Taufkerze, erzählen Sie von der Taufe, schauen Sie sich gemeinsam Bilder an.

Der Tauftag ist auch eine gute Gelegenheit, ihrem Patenkind etwas Besonderes zu schenken, das im Bezug zur Taufe steht: Eine CD mit (christlichen) Kinderliedern, ein kleines Buch mit Gebeten, Bilderbücher zu biblischen Themen, eine Kinderbibel, die Sie gemeinsam anschauen können und aus der Sie vorlesen, Puzzles oder Bilder von biblischen Geschichten oder Dinge zum Staunen (Prisma, Kaleidoskop u.a.). Sie können für Ihr Patenkind beten und mit ihm singen und beten.

Wenn Sie in der Nähe wohnen, können Sie ihr Patenkind zum Kindergottesdienst begleiten oder zum Tauferinnerungsgottesdienst, der in vielen Gemeinden gefeiert wird. Dadurch ergeben sich bestimmt viele Anknüpfungspunkte für Gespräche, für gemeinsames kritisches Suchen und Fragen, für ein gegenseitiges Unterstützen auf dem Lebens- und Glaubensweg.

Auch für ein Kind im Konfirmandenunterricht schafft die Begleitung der Patin oder des Paten beim Gottesdienstbesuch Vertrauen. Gerade in dieser Zeit des Heranwachsens brauchen Jugendliche oft vertraute Gesprächspartner neben den Eltern. Unterstützen Sie Ihr Patenkind bei seiner religiösen Entwicklung. Gehen Sie mit ihm auf dem Weg des Fragens und Suchens und Findens. Erinnern Sie sich mit ihm zusammen an das Fest der Taufe und an die Zusage Gottes: »Ich habe Dich bei Deinem Namen gerufen, Du bist mein!« (Jesaja 43,1). Diese biblische Zusage wird in der Taufe zu einer ganz persönlichen Zusage.

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